PSYCHOTHERAPIE (HPG)

Schwerpunkt Ängste

Es gibt Ängste, die uns einschränken: Angst vor sozialen Situationen, Prüfungen, öffentlich Reden/Auftreten, Menschenmengen, Fliegen, Höhe, Hunde, Spinnen, Zahnarztbesuchen, Geldmangel, Krankheiten, Tod oder dem Fliegen – um nur einige zu nennen. Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen. Ängste beeinflussen unser Leben oft mehr, als uns lieb ist. Nichts gegen eine gute Dosis Angst – Lampenfieber beflügelt! Aber Ängste, über ein natürliches Maß hinaus, beschweren das tägliche Leben.

Du solltest über eine Angst-Behandlung nachdenken, wenn du dich in bestimmten Situationen gehemmt oder sehr eingeschränkt fühlst, denn sonst sorgen die Ängste dafür, dass du dir ungewollte Verhaltensweisen aneignest oder bestimmten Situationen aus dem Weg gehst.

Angst überwinden heißt, wieder frei im Kopf zu sein und Situationen zuversichtlich zu begegnen. Schließlich solltest du dein Leben so führen können, wie du es möchtest und nicht hinter deinen Möglichkeiten bleiben.

Schocktrauma

Unter Schocktrauma versteht man ein einzelnes, abgegrenztes Ereignis, das zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führt. Zum Beispiel:

  • Ein Arbeits- oder Verkehrsunfall – selbst erfahren oder auch passiv miterlebt
  • Herzereignisse wie z.B. Herzinfarkt
  • Ein Wohnungseinbruch
  • Eine Arztdiagnose
  • Verlust von einem nahe stehenden Menschen oder auch einem Tier
  • Verlust des Arbeitsplatzes
  • Ein Überfall
  • Eine einmalige Gewalterfahrung
  • Das Erleben einer Naturkatastrophe

 

Nach einem solchen Schocktrauma leiden die Betroffenen häufig unter Ängsten und Panikattacken. Weitere Symptome können Flashbacks, Alpträume, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme usw. sein. Mithilfe von Traumatherapie und insbesondere EMDR können diese Einfachtraumatisierungen sehr gut behandelt werden.

WIE UND WIE LANGE?

Methoden und Dauer

Folgende Psychotherapie-Verfahren kommen u.a. zur Anwendung:

  • Kognitive Verhaltenstherapie
  • Konfrontationsverfahren
  • Schematherapie / Innere Kindarbeit
  • Problemlösetraining
  • Training sozialer Kompetenzen
  • EMDR / Tapping
  • Achtsamkeitsübungen
  • Hypnotherapie / Imaginative Techniken
  • Entspannungsverfahren
  • Traumatherapie
 
Das Therapieangebot ist als Kurzzeittherapie angelegt – so lang wie nötig und so kurz wie möglich – und dient der Hilfe zur Selbsthilfe. Die genaue Dauer ist immer von dem Fall, der Motivation und dem Schweregrad abhängig. Bei Kurzzeittherapien geht man gewöhnlich von 10-25 Sitzungen aus.
 
 

Da es sich um eine Privatpraxis handelt, ist eine Abrechnung über die Krankenkasse nicht möglich.

Vorteile:

  • es bestehen kaum Wartezeiten
  • Freiheit in der Wahl der Therapie-Methoden
  • keine Vorschriften zur Dauer
  • keine amtliche Registrierung der psychischen Erkrankung / Diagnose
  • zur Überbrückung der Wartezeit auf kassenfinanzierte Therapie
  • Diskretion und Schweigepflicht

Kosten:

Pro Sitzung (60 min) werden 90 € berechnet.

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